Schiebegardinen kurz oder lang?


Neue Perspektiven für die Raumgestaltung

Die meisten verwenden Schiebegardinen als Fensterdekoration mit bodenlangen Stoffflächen, die von der Decke und über die gesamte Breite der Fensterfront reichen. Doch natürlich können Schiebegardinen auch in kürzeren Höhen aufgehängt werden, z. B. um ein Fenster über der Badewanne oder über einem Heizkörper oder Schreibtisch damit zu schmücken. Ihre Funktionalität geht dabei nicht verloren, ganz im Gegenteil erhalten dadurch auch kleinere Fenster einen modernen und wandelbaren Look.

Sehr hübsch sieht es auch aus, wenn man die einzelnen Flächengardinen in unterschiedlichen Längen bei der Schiebegardinen Montage aufhängt. Durch die stufenförmige Struktur können auch große Glasfassaden etwas aufgelockert werden, und auch bei geschlossenem Schiebevorhang kann man immer noch die Sicht nach draußen genießen. Außerdem kann das Fensterbild sehr abwechslungsreich gestaltet werden, indem man mal die längeren Schiebegardinen in der Mitte und die kürzeren nach außen schiebt oder umgekehrt. Für den Sichtschutz können dann noch längere Schiebegardinen hinzugefügt werden, die am Abend zum Einsatz kommen.

Schiebespass mit System

Der Sichtschutz zählt zu den wichtigsten Schiebegardinen Funktionen und umfasst nicht nur den Sichtschutz am Fenster, sondern auch im Raum. Mit einem langen oder kurzen Schiebevorhang können z. B. zwischen Wohn- und Essbereich klare Linien gezogen werden, ohne den Raum vollständig zu schließen. Mit Schiebegardinen als Raumteiler lässt sich auch ein separater Arbeitsbereich vom Wohnraum trennen oder dahinter auch ein begehbarer Kleiderschrank im Schlafzimmer verbergen. Auch ein großer Kleiderschrank, dessen Fronten zu schwer oder schon abgenutzt sind bzw. unruhig wirkende Regalwände können mit einer Schiebegardine neue textile Schiebetüren erhalten, die freundlicher, luftiger und moderner wirken. Dafür wählt man am besten etwas stabilere Stoffarten aus, die einer häufigen Bedienung standhalten.